Das italienische Lebensgefühl
„La dolce Vita“, Bezeichnung für ein italienisches Lebensgefühl aus Luxus, Lebensfreude, Entspannung und Vergnügen wurde als Begriff in Deutschland spätestens 1960 populär, als Frederico Fellinis gleichnamiger Film in den Kinos gezeigt wurde. Im Film feiert die High Society Roms ausschweifende Feste und schwelgt in Luxus.
Bei Dolce Vita dachten die Deutschen an gutes Essen, Wein, Musik, Spaziergänge am Meer und an die belebten und hübschen Innenstädte mit ihren Vespas und kleinen Fiats - und damit an das Italien, das ab 1950 von der Nachkriegsgeneration so sehr als Sehnsuchtsort verklärt wurde.
Siehe auch: Fare una bella figura, Toskana-Fraktion